Samstag, 12. April 2014

Zaubergitarre

Darf ich vorstellen: eines der drei Dinge, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde:


Meine Gitarre und ich... das ist eine Geschichte für sich. (Eine voller Leidenschaft, Liebe und Ehrgeiz, Tränen und Abenteuer!)  Leider ist das da auf dem Bild, eigentlich gar nicht meine, sondern die meines Mannes. Ich besitze keine eigene, aber ich bin die einzige, die sie benutzt. Einen Namen hat sie leider keinen. Schade eigentlich! Alois wäre doch schön. ;o)

Viele, sehr viele Stunden meines Lebens habe ich schon klampfend verbracht... ich spiele, was ich singen kann und mag. Mal mehr mal weniger, mal laut, mal leise, machmal sogar schön.

Heute morgen hat sich folgendes zugetragen:
Nachdem alle Kinder aus dem Haus waren, ich bereits die Waschmaschine gestartet und einen netten Einkaufstratsch beim Metzger hinter mir hatte, wollte ich das obere Stockwerk saugen gehen. Auf meinem Weg fiel mein Blick auf die Gitarre, die schon wieder recht angestaubt in ihrer Ecke auf Beachtung wartete.

Aus irgendeinem sehr dubiosen Impuls heraus, habe ich mir die Gitarre geschnappt und habe das Haus verlassen. Bin schnurstracks zu unserem Nachbar (der katholischen Kirche) gelaufen, habe mich dort niedergelassen.
Die Kirche war leer, aber dennoch ist es mir schwer gefallen die ersten Töne zu spielen und zu singen, diesen riesigen Raum mit Musik zu füllen.

Aber dann: Wow! Es war die entspannteste halbe Stunde, die ich seit langem hatte... 

Und was lernen wir daraus? Spontanen (skurrilen) Impulsen ruhiger öfter mal nachgeben, vielleicht kommt ja was (ent)spannendes bei raus!

1 Kommentar:

bernd hat gesagt…

Ich besitze keine eigene, aber ich bin die einzige, die sie benutzt.

Manchmal nehme ich sie auch in die Hand. Auch wenn ich nicht Gitarre spielen kann.

Spontanen (skurrilen) Impulsen ruhiger öfter mal nachgeben, vielleicht kommt ja was (ent)spannendes bei raus!

Willst Du das wirklich? :-)