Donnerstag, 27. Februar 2014

"Beichte"

Es ist kurz vor Mitternacht und ich bin hundemüde, komme aber nicht darum, Euch noch kurz zu schreiben.
Ich hatte einen tollen Tag mit den liebsten und lustigsten Menschen der Welt. Ich habe viel, so herrlich viel gelacht... das tut unendlich gut!!
Und ich habe auch fantastisch gespeist.
Leider viel zu viel, auch von den Dingen, die ich eigentlich nicht mehr wählen wollte.

Und bevor ich meinen dritten (!! Schäm!!) Vanillepudding verdrückt und genossen habe, musste ich meinem Mann versprechen, dass ich das aber noch heute Abend poste.
Hiermit erledigt. ;o)
Überhaupt war kalorientechnisch heute ein sehr mieser Tag... warum? Keine Ahnung.

Puh, aber ob morgen essenstechnisch besser wird, weiß ich nicht. Denn es ist Schmutziger Dunschdig, da gibt es hier traditionellerweise Unmengen von Berlinern... (meine Schwägerin macht die immer selber und lädt dann die ganze Großfamilie zum Essen ein. Lecker!)
Einen werde ich mir gönnen und sonst mein Bestes geben. Mehr kann ich Euch gerade nicht versprechen.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.




Mittwoch, 26. Februar 2014

Wohin?

Wohin soll sich dieser Blog entwickeln??

Die ersten beiden Monate sind fast vorbei, geschrieben habe ich so gut wie jeden Tag und gemerkt, dass es mir noch viel mehr Freude macht, als ich zu beginn dachte.
Ich liebe den WochenGlückBlick und auch mein "3/4 von mir" Projekt.
Aber wo möchte ich hin? Brauche ich nicht ein "Überthema"? Ist das hier ein Abnehmblog? Ein Hausfrauensammelsurium oder geht es hier ums Kochen??
Und was darf ich schreiben? Wie persönlich darf es werden? Welche Fotos sind in Ordnung und welche nicht? Wie ist es mit Bildern der Kinder (das sind nämlich oft die allerschönsten!)??
Möchte ich "wachsen" oder machen mir mehr Leser Angst?
Darf man einfach nur schreiben, um des Schreibens willen? Und will das dann überhaupt jemand lesen? Und wieso schreibe ich dann nicht einfach Tagebuch???

Seit einigen Tagen treiben mich diese Fragen um. Viele Fragen, wie ich finde. Am Wochenende fahren wir auf eine Hütte (mit hoffentlich ganz viel Schnee!) und dort werde ich mir mal ein bisschen Zeit nehmen und darüber nach denken.

Habt Ihr denn Wünsche oder Anregungen? Was würde Euch interessieren?

Aber eines weiß ich jetzt schon: Schreiben werde ich auf jeden Fall!!



Dienstag, 25. Februar 2014

Durchgewirbelt - Handtaschen und Co

Leider habe ich vergessen heute im Eifer des Gefechtes ein Photo zu machen. Es wäre auf jeden Fall sehr sehenswert gewesen.

Ich habe heute nämlich meine beiden "Handtaschen", meinen Rucksack, meine Fahrradtasche und meinen Geldbeutel komplett entleert und allen Inhalt auf dem Küchentisch aufgetürmt.
Es ist unglaublich, was man so alles mit sich herumschleppt.

Stellt euch einen Berg vor: 5 Taschentuchpackungen, diverse Papiere, Kassenzettel, ein bißchen Müll, 4 Pixibücher, zwei Luftballons, 1 Apfel, mindestens fünf Stifte, ein Buch, etwas Kleingeld, zwei Taschenmesser, eine Müzte, ein einzelner Handschuh, eine Dose mit Nüssen,...

Wow! Man könnte meinen, ich sei der größte Schlamper auf Erden. Aber vielleicht geht es Euch ja ähnlich... Man sollte doch wohl öfter mal seine Taschen komplett säubern, das spart ne Menge Gewicht und Gesuche.

Auf jeden Fall habe ich mein "Kruschteltäschchen" wieder eingeführt:


Das habe ich vor längerer Zeit mal selbst genäht und finde es sooo schön! Gefüllt ist es mit all den Dingen die man vielleicht mal brauchen könnte: ein Taschenmesser, ein Löffel (oder habt ihr schon mal versucht einen Joghurt mit den Fingern zu essen? Ich schon!), Pflaster, Labello, Frauenzeugs, ein Luftballon, Pfefferminz.,,,
Damit bin ich für fast alle Eventualitäten gerüstet und habe trotzdem Ordnung im Rucksack. 

Falls ihr bei Eurer Räumaktion auf wahre Schätze stosst, dann lasst es mich wissen. ;o)


Samstag, 22. Februar 2014

WochenGlückBlick {22.02.2014}

Leute, war das eine volle Woche. Gefühlt ist der letzte WochenGlückBlick ewig her, es war sooo viel los. Ich freu mich jetzt riesig über das sehr ruhige Wochenende. Endlich mal Zeit hier die liegengebliebenen Dinge zu erledigen und durchzuschnaufen.
Doch zuerst möchte ich Euch wieder einen kleinen Einblick in ein paar Glücksmomente meiner Woche geben:







Heute morgen hat es fürchterlich geregnet. Aber jetzt soll mal einer sagen, dass die Tropfen auf den Weidenkätzchen nicht wunderschön sind!
Und überhaupt verbinde ich mit Weidenkätzchen nicht nur den Frühling sondern auch ganz schöne Kindheitserinnerungen.
(Wann habt ihr das letzte mal mit einem Weidekätzchen eure Haut gestreichelt?)



Am Montag wollte ich vormittags eigentlich nur kurz in die Stadt fahren und Bücher in die Stadtbibliothek zurückbringen. Aber irgendwie hat sich dann ganz spontan eine Besichtigung des wunderschönen, alten Münsters ergeben. Leider konnte ich nicht das herrliche Lichtspiel durch die bunten Glasfenster festhalten, aber dafür mich auf dem uralten Kopfsteinpflaster.



Ich habe diese Woche deutlich mehr Zeit an der Uni verbracht als sonst, dadurch kam ich seit langem mal wieder in den Genuss (??) der Mensa. Und ich hatte Glück (keine Ironie!). Es gab pappigen Großküchen-Kartoffelbrei!
Komisch, was manche Menschen so mögen. ;o)



Das Foto ist zwar nicht das Beste, aber das Gefühl, das ich damit verbinde ist so schön. Unser Sohn hat sich diese Woche eine mögliche weiterführende Schule angeschaut. Hier sieht er gerade den großen Computerraum (ihr hättet mal sein Gesicht sehen sollen).
Das Konzept der Schule hat meinen Mann und mich voll überzeugt und auch der Mittlere war so begeistert und er hat sich so wohl gefühlt, dass er sich direkt dort angemeldet hat.
Jetzt hoffen wir nur noch, dass er auch einen Platz bekommt. Daumendrücken!!



Siebeneinhalb Monate kein Büffeln! Im März werde ich mein Praxissemester antreten und somit der Uni bis zum Oktober den Rücken kehren. Fühlt sich gerade sehr gut an! Endlich mal wieder war tun, mit "echten Menschen" und hoffentlich neuen, spannenden Aufgaben.



Und ich möchte so aufhören, wie ich angefangen habe. Mit einem tollen Frühlingsbild. Seit gestern knospt es hier an allen Ecken und Enden. Der lang ersehnte Schnee hat sich leider immer noch nicht eingestellt und ich denke auch, es wäre besser, wenn auch ich mich langsam auf Frühling einstellen würde.
Es ist doch jedes Jahr wieder ein Wunder, erfrischend, rein, faszinierend, hoffnungsvoll, farbenfroh, leuchtend, frisch,... wenn die Natur anfängt zu wachsen und zu blühen.


Also Nasen und Augen auf und GENIESSEN!


Donnerstag, 20. Februar 2014

Brot, Teil 2

Eigentlich wollte ich heute Abend über etwas ganz anderes schreiben, aber wie es aussieht, sucht uns gerade eine kleine Krankheitswelle heim... die ersten miesen Vorboten sind schon angekommen. Deswegen heute mal etwas anderes: Ein Video.

Der Link zu diesem "Brotrezept" hat mir heute eine besondere Freundin aus Holland geschickt.
Hey, ich habe eine Leserin in den Niederlanden!! ;o)
Von ihr mehrfach erprobt und für gut befunden, wollte ich Euch dieses Rezept nicht vorenthalten.

Ich habe es zwar bis her noch nicht selbst nachgebacken, aber war doch ziemlich fasziniert, wie einfach Brot backen sein kann.

Schaut es Euch einfach mal an:


Und ich schlupf jetzt ganz schnell unter die Decke, damit ich morgen ausgeruht bin und hier die Stellung halten kann, falls alles drumrum zusammenbricht.
Euch wünsche ich eine gute Nacht und ein fleißiges Immunsystem. ;o)

Selbst gebackenes Brot

Ich liebe Brot backen! Wenn der Teig zwischen den Fingern matscht, wenn man seinen ganzen Frust an diesem Klumpen rauslassen kann, wenn man jedes mal eine andere Brotform wählen darf, wenn der Teig wie von Zauberhand aufgeht und das Beste: Der Duft im ganzen Haus!

Und ganz praktisch gesehen weiß man, was im Brot drin steckt und ich behaupte, es spart Geld.

Beim Brot backen bin ich recht experimentierfreudig und das perfekte Rezept habe ich auch noch nicht gefunden.
Doch manchmal sind bei den Rezepten auch echte Perlen dabei.
Hier eine, die ich im Moment sehr gerne backe, kennengelernt bei sehr guten Freunden (Danke ihr beiden):




Karotten-Apfel-Brot:

  • 500g Mehl (ich nehme 300g 1050 Weizenmehl und 200g was da ist: Roggen, Dinkelvollkorn,...)
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 Tl Salz
  • 1 Ei
  • 2 El Olivenöl
  • 250ml warmes Wasser
  • 1 geriebene Karotte
  • 1/2 geriebener Apfel
  • Wer mag auch noch 1El Kümmel, Sonnenblumenkerne, Leinsamen,...
Alle Zutaten kräftig miteinander vermischen und verkneten (geht auch mit der Küchenmaschine, aber da fehlt dann halt der Von-Hand-Knet-Spass), bis der Teig nicht mehr dolle klebt, evtl. noch etwas Mehl zugeben.
Zwei kleine Brote formen und diese auf einem Backblech gehen lassen.

Nach einiger Zeit den Ofen vorheizen auf 200 Grad und das Brot mit einer Schüssel Wasser etwa 25 Minuten backen. 

Schmeckt warm natürlich am allerbesten, aber ist auch prima zum Einfrieren geeignet.

Bon Appetite.


Mittwoch, 19. Februar 2014

Kühlschrankkarotten

Dies ist eine unserer Kühlschrankkarotten. Die habe ich mit den Kindern schon vor längerer Zeit mal gebastelt (sogar noch, bevor ich Gesundheitspädagogik studiert habe).
Jeder in der Familie besitzt eine. Und was hat es nun mit ihnen auf sich?


                 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. Und das halte ich wirklich mal für eine sinnvolle Sache. Wobei die DGE drei Portionen Gemüse und zwei Obst vor sieht. 
Wir sehen das mal nicht so streng, Hauptsache es ist gesund. ;o)
Und so kam dieser "Wettbewerb" zustande. Jeder muss versuchen bis zum Abend auf seine gesunden fünf kommen. Für jede Portion (eine Mandarine, eine Hand voll Gurkenscheiben, zwei Löffel Erbsen,...) darf man seinen Magneten eine Zahl weiter nach oben schieben.

           

Hier seht ihr drei unserer Karotten im Einsatz. 
Immer wieder werden die mal wieder für ein paar Tage an den Kühlschrank gehängt.

Und wenn ich ehrlich bin, ist es an manchen Tagen gar nicht so einfach, alle fünf zu schaffen. 
Nur unser Mittlerer, auch Gurkenmonster genannt, ist bereits beim Mittagessen oben an der fünf angelangt. Was dieses kleine Kerlchen an Rohkost verputzt ist phänomenal. 

Vielleicht wollt ihr ja auch mal euren Obst und Gemüseverzehr unter die Lupe nehmen. Das ist für ein paar Tage mal spannend und aufschlussreich.
Schaden kann es sicher nicht.

In diesem Sinne mümmelt mal drauf los...

Dienstag, 18. Februar 2014

Ahhh, Minze!

Ich bin heute morgen geschwind über den Münsterplatz gehuscht und an einem Marktstand voller frischer Kräuter hängengeblieben:


Besonders gut haben mir die unzählig vielen Minzsorten gefallen. Ich stand an diesem Stand und habe geschnuppert und gestaunt:
  • Marokkanische Minze
  • Schweizer Minze
  • Apfelminze
  • Ananasminze
  • Schokominze
  • ...
Vielleicht sollte ich dazu erwähnen, dass ich ein ganz großer Minzteetrinker bin, meistens nur den ollen Pfefferminztee, doch ab und zu ergattere ich auch mal Nana-Minze, lecker!
Und nachdem ich meine Schwiegermama mit dem grünen Daumen heute interviewt habe, steht meinem nächsten Projekt nichts mehr im Wege:
Einen großen Kübel Minze pflanzen!

Zum Glück steht hier noch ein großer, knallroter Übertopf rum, der eignet sich sicher ausgezeichnet. Und ich freue mich jetzt schon auf den Einkauf auf dem Markt... welche Sorten sollen es denn werden?
Aber noch mehr freue ich mich, wenn ich dann selbstgezogenen, frisch geschnittenen Tee mit heißem Wasser überbrühe und dann auf unserer Mini-Terasse genießen kann.
Und der praktische Nebeneffekt -> keine Kalorien! 

Also an alle die in der Nähe wohnen: Ihr seid dann im Frühling alle auf ein Gläschen köstlichen Minze mit einem netten Schwätzchen eingeladen. Freu!



Sonntag, 16. Februar 2014

Frühjahrsputz


Bisher kam es mir noch nie in den Sinn, einen traditionellen Frühjahrsputz zu veranstalten.
Doch irgendwie habe ich seit gestern Putzlust. Ich?!


Das Wochenende ist so unglaublich herrlich terminfrei und ohne Plan habe ich mich dann auch gleich ins Putzvergnügen gestürzt. Und zum Glück hatte ich fantastische Hilfe. 



Ein bisschen seltsam das System, nach dem ich vorgegangen bin, nämlich gar keines. Aber wenigstens glänzt der Backofen jetzt wieder (und dank Internet war auch in drei Minuten herausgefunden, wie man die Türe dieses Gerätes abmontieren kann, das hatte ich schon Monate vor), die Spüle ist so sauber, dass wir fast den Spiegel im Bad abhängen könnten und als krönender Abschluss, musste auch noch unsere total verkalkte Duschtüre dran glauben. Mit dem Ergebnis, dass ich den Dichtungsgummi unten an der Türe abgefriemelt habe und jetzt eben aus dem Baumarkt komme, da ich beschlossen habe, da muss ein Neuer dran. Selbst ist die Frau.

Ich finde der Anfang ist gemacht und das fühlt sich fantastisch an! Jetzt brauche ich nur noch einen Plan, wie ich möglichst zügig, den Rest des Hauses in einen staub- und schmutzfreien Zustand bekomme. 

Denn nachdem ich langsam die Hoffnung auf Schnee aufgegeben habe, kann jetzt aber auch der Frühling kommen. Und den will ich strahlend und glänzend willkommen heißen! Wenn Mutter Natur ganz frisch anfängt, will ich das auch.

Na, wer putzt mit??

Samstag, 15. Februar 2014

WochenGlückBlick {15.02.2014}

Was für eine Woche! Da war das Leben mal wieder wie in einer Achterbahn, geniale "Hochs" gefolgt von unerwarteten "Tiefs" und mittendrin der ganz normale Wahnsinn... ;o)
Nichts desto trotz hier einige meiner Glücksmomente in Wort und Bild:



Am Sonntag wollten wir ein paar Stunden an der frischen Luft verbringen und das erste mal seit langem wieder wandern gehen. In dem Moment, als wir aus dem Auto stiegen, begann es zu hageln und fürchterlich zu Stürmen. So wurde aus unserer Mini-Wanderung eine kleine Foto-Frischluft-Drachensteig-Aktion und wir hatten trotzdem unseren Spass.
Besonders gut gefallen hat mir die Fotobegeisterung unserer Großen. Steht ihr die Kamera, nicht?



Ganz besonders war auch der Geburtstag einer guten Freundin. Ich war ohne Restfamilie dort und konnte so feiern bis in die Puppen und morgens so lange liegenbleiben, wie ich wollte. Herrlich!
Und der krönende Abschluss war die kalte Pizza zum Frühstück. ;o)



Ein Großteil dieser Woche habe ich so verbracht: Zettel, Stift, Unterlagen, Lernen,... 
Der Glücksmoment ist auch eigentlich nicht das Foto, sondern der Moment, als ich die Klausur mit dem "ok-bestandenhabeichaufjedenFall-Gefühl" abgegeben habe.




Und schaut mal, was ich diese Woche geschenkt bekommen habe: schwarze, selbstgestrickte Stulpen. Denn die braucht jede angehende Ballerina...
Danke, der fleißigen, herzlichen Strickfee!



Und noch was Kleines zum Schmunzeln:
Unsere Jüngste hatte "Blautag" im Kindergarten und wir hatten uns lange überlegt, was wir für das blaue Buffett mitbringen könnten. Blaubeeren und Trauben standen schon auf der Liste. 
Da kam der Wicht auf die fantastische Idee: "Schlumpfbeeren!!"
;o)

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Das war wieder ein kleiner Einblick in unsere Woche. Ich bin jedes mal wieder echt fasziniert, was doch jede Woche erinnerungswürdiges passiert. Und so manche Kleinigkeit würde doch sonst sicher im Alltag verloren gehen.
DANKE, Denise, für diese tolle Idee!



Freitag, 14. Februar 2014

Manchmal kommt es anders...

Jetzt habe ich mal drei Tage nichts geschrieben und schon ist hier so viel passiert.

Achtung, jetzt wird etwas gejammert:
Am Mittwoch bin ich morgens einfach nicht mehr aus dem Bett gekommen, mit taten so die Sprunggelenke weh, dass war der absolute Horror!
Dabei wusste ich nicht mal, woher? Zum Glück halfen mir verwandtschaftliche Verbindungen gleich zu einem direkten Orthopädentermin und schon um 10Uhr an selbigen Mittwoch stand fest: massive Achillessehnenentzündung, beidseitig.
Großer Mist. Jetzt sitze ich zu Hause, schlucke entzündungshemmende Medikamente, mache feine Salbenverbände und bestaune das immer größer werdende Chaos hier im Haus.
Mein Mann kommt an seine Belastungsgrenzen, da er die Kinder morgens fertig machen muss, kochen, Küche aufräumen, Telefon beantworten, Ansprechpartner für all die kleinen Kindersorgen ist und nebenher ja noch voll arbeiten muss. Während ich mit einem gigantischen schlechten Gewissen auf dem Sofa rumdümpel.

Laufen soll ich so wenig wie möglich, Sport kann ich erst mal ganz vergessen... Puh!
Das passt jetzt aber gar nicht in meine Planung rein.
Aber wenigstens ist es heute schon deutlich besser und ich hab fast keine Schmerzen mehr und tiger auch schon wieder im Schneckentempo durch die Wohnung.

Mal schauen, wie es denn nun mit "3/4 von mir" weitergeht... da werde ich heute Abend wohl ein bißchen umplanen müssen.
Wenigstens meine Klausur habe ich gestern erfolgreich hinter mich gebracht und habe jetzt auch wieder den Kopf für andere Sachen frei.

Wie wäre das Leben doch langweilig, wenn immer einfach alles nach Plan laufen würde.
Aber ich wäre nicht ich, wenn ich jetzt nicht versuchen würde, aus dieser verkorksten Situation irgendwas Positives zu machen. ;o)

Und ein Gutes hat es noch: Wenigstens ist es hier so chaotisch und dreckig, dass ich richtig Lust auf einen Mega-Frühjahrsputz bekomme, der würde sich lohnen!!





Dienstag, 11. Februar 2014

3 Tage "Urlaub"


Eigentlich würde ich es jetzt so wie unser Kater machen. Mich in die Arme meines Mannes kuscheln, gekrault werden und nichts tun.
Aber leider ist das Gegenteil der Fall. Ich schreibe am Donnerstag eine Klausur, hier bricht das Chaos aus und der Kühlschrank ist leer.

Deswegen gibt es drei Tage Blog-Pause, damit ich lernen kann und wenigstens ein Mindestmaß an Haushalt auf die Reihe bekomme.

Na dann bis Freitag, da fängt das Leben wieder an, sich lebendig anzufühlen und ich freue mich unbändig darauf...
;o)


Sonntag, 9. Februar 2014

So viel Zeit muss sein.



Fast wäre ich das erste mal ohne Euch zu schreiben ins Bett gegangen.
Mein Wochenende ist so angefüllt mit lustigen und schönen Momenten, tollen Leuten und spannenden Gesprächen, dass ich bis jetzt noch nicht dazu kam. Das ist auch gut so! 


Und jetzt bin ich einfach nur platt... aber dieses Blümchen möchte ich Euch noch schenken. So viel Zeit muss sein.

Euch einen kuscheligen Sonntag!

Samstag, 8. Februar 2014

Wochenglückblick {08.02.2014}

Ihr Lieben.
Schon wieder ist eine Woche vergangen, ist doch unglaublich, wie schnell die Zeit manchmal verrinnt!
Doch auch im größten Alltagswahnsinn, gibt es kleine Glücksoasen. Und einige davon möchte ich an dieser Stelle mit Euch teilen.


Toll, wenn meine morgendliche Laufrunde mit roten Farbtupfern gespickt ist. 
Das könnte mein neues Motto sein: "Mehr Farbe in den Winter!"



Und auch hier hat die Natur mit einem grandiosen Sonnenuntergang dem Tag noch ein i-Tüpfelchen aufgesetzt.



Letzten Sonntag hatten wir wieder Murmeltag (wer nicht weiß, was das ist, der klickt  -> hier). Und unsere Kinder haben sich gegen Abend gewünscht, eine Stunde alleine zu Hause zu sein zu dürfen.
Wie cool ist das denn?! So haben der Mann und ich eine große, gemütliche Runde durch die Reben gedreht. Und alle waren glücklich!



Da läuft doch unser Nesthäkchen das erste mal alleine vom Kindergarten nach Hause. Und ich stehe am Fenster und staune...


Vor allem habe ich diese Woche aber dies gesehen. Doch ich kann mit Freude verkünden, dass ich fristgerecht mit meiner Hausarbeit fertig geworden bin. Das ist auch der Glücksmoment daran. ;o)

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Ich wünsche euch von Herzen ein wunderschönes Wochenende und eine ruhige Woche, voller kleiner Glücksmomente.

Freitag, 7. Februar 2014

Landidylle


Heute morgen auf dem Weg zum Bahnhof ist mir diese Hinkelotta über den Weg gelaufen. An solchen Kleinigkeiten merke ich dann doch, dass ich auf dem Dorf wohne.

Und wisst ihr was? Ich finde es wunderschön hier. Dabei bin ich eigentlich ein Stadtkind.

Euch einen wunderschönen Tag!!


Donnerstag, 6. Februar 2014

Eis-Zeit ist immer!

Gibt es einen besseren Zeitpunkt über Eis zu schreiben als Anfang Februar? Ich finde nein.
Denn in dieser Familie wird immer Eis gegessen, egal welches Wetter oder welche Jahreszeit. Eis geht immer!!
Da können meine armen Kinder nichts dafür, denn ich lebe ihnen das so vor. Und auch ich bin ohne jede Schuld, denn als ich Kind war, hat es meine Familie ebenso gehandhabt. Große Eisorgien gehörten schon immer dazu.


Natürlich ist das nicht der gesündeste Zeitvertreib. Aber wir haben da etwas gefunden, was für uns super funktioniert.
In unserer "Froste" (Tiefkühltruhe) befindet sich eine kleine Kiste, in der eigentlich immer Safteis darauf wartet, verzehrt zu werden.


Gefüllt werden die Behälter bei uns vor allem mit Traubensaft (da stehen die Kleinen drauf) und mit Orangensaft (für mich und das große Töchterlein). 
Deckel drauf, einfrieren, fertig.


Wir dürfen stolze 12 dieser "Eiszubereitungsgeräte" unser eigen nennen und diese sind auch ständig im Gebrauch. Zumal das ein oder andere auch mal im Teenie-Zimmer ein paar Tage "Urlaub" machen darf.

Mein Mann meinte letztens, er hätte da von einem Rezept mit Sahne und Nutella gelesen... Nene, da lass ich lieber die Finger davon. 
Wir sind mit unsrem Safteis sehr zufrieden! Und so können sich die Kinder täglich ohne Bedenken eins gönnen. 
Oder auch zwei. ;o)

Und ratet mal, was ich jetzt mache...

Mittwoch, 5. Februar 2014

Sieben magische Minuten


Während ich mich tapfer durch mein Ausdauertraining kämpfe, stelle ich immer wieder fest, dass der Muskelaufbau doch etwas vernachlässigt wird. Vor allem die Bauchmuskeln sind bei mir alles andere als "sixpackig". Nur wann soll ich denn auch noch ins Fitnessstudio gehen? O.K., ich schleppe Saftkisten vom Auto ins Haus, stemme unseren sieben Tonnen schweren Kater mehrmals am Tag vom Tisch und trage gefühlte hundert voll beladenen Wäschekörbe die Treppe rauf und runter. Aber reicht das?

Zum Glück gibt es da etwas kleines, feines, dass vielleicht nicht das ausgebaute Krafttraining ersetzt, aber auf jeden Fall ein Minimum an Muskelbeanspruchung verspricht:
"7Minutes" ist ein kleines, feines App, dass man sich runterladen kann. Alternativ gibt es das ganze auch im Netz -> hier.
In sieben Minuten werden alle großen Muskelgruppen beansprucht, jede der Übungen dauert 30 Sekunden. Da kann man sich auch mal durch die Liegestütze quälen. ;o)



Ich weiß nicht, ob es auf Dauer wirklich viel bringt, aber versprochen: sicher mehr als gar nichts tun!! 
Und mein schlechtes Gewissen schweigt.



Freut Euch auf schweißtreibende und abwechslungsreiche sieben Minuten. Probiert es doch auch einfach mal aus!!

www.7-min.com

Dienstag, 4. Februar 2014

Wirbel-Würfel

Wie in so vielen Familien gab es auch bei uns immer hitzige Diskussionen, wer wie oft welche Haushaltsaufgaben übernehmen muss.
Seit wir unsere Wirbel-Würfel haben, geht es hier viel ruhiger zu und zur Belohnung bekomme ich noch ein sauberes, aufgeräumtes Wohlfühlstockwerk... Zauberei?


Jeden Abend nach dem Abendessen, kommt das kleine Gläschen mit den Würfeln zum Einsatz. Es befinden sich darin zwei Würfel. Einer mit den Anfangsbuchstaben der Kinder (blöd, wenn man mehr als drei Kinder hat, dann geht das nicht gerecht) und einen für uns Eltern.
Mein Mann würfelt  mit dem Kinderwürfel aus, welches holde Geschöpf heute Abend die Teams zusammenwürfeln darf.
Die beiden "Gewürfelten" (ein "Elter" und ein Kind), sind für das Wohnzimmer und den Flur zuständig. Hier werden rumliegende Sachen verräumt, die Tische abgewischt, das Sofa kuschelig und schön gemacht,... die übrigen drei sind für die Küche zuständig: Tisch abräumen, Spülmaschine füllen, Arbeitsplatte säubern, Müll rausbringen... Das Team, das zuerst fertig ist, hilft dann natürlich noch den anderen (die Küche braucht immer länger.)
Und so haben wir in wenigen Minuten ein sauberes und aufgeräumtes unteres Stockwerk.
Tada!!


Aber ich glaube ja, mein Mann hat die Würfel gezinkt. Irgendwie steh ich sieben mal öfter in der Küche als er. ;o)

Sonntag, 2. Februar 2014

Erinnerungsschnipsel aufbewahren

Ich weiß gar nicht mehr, wann und wie ich auf die "Smashbooks" gestoßen bin, aber ich war gleich verliebt.
Das war die Lösung... endlich ein Ort, an dem wir all die Erinnerungsschnipsel aufbewahren können. Kreativ chaotisch und doch wunderschön!



Die Smashbooks gibt es in verschiedenen Farben, jedes hat seinen eigenen Stil. Innen sind sie mit den verschiedensten und kunterbuntesten Seiten ausgestattet, so dass sie deswegen schon einfach toll sind. Und wenn dann noch die persönliche Note hinzukommt... seht selbst:



Was kann da nun alles rein? Man kann alle kleinen Erinnerungen aufbewahren, die sonst in einem Schuhkarton o.ä. ihr Dasein fristen:
Kinderzeichnungen, Geburtstagskarten, Kino-Eintrittskarten, Liebesbriefchen aus der Schule, Fotos, Kassenzettel, Aufkleber, Zeitschriftenschnipsel ... Alles was in im weitesten Sinne des Wortes "flach" ist und wertvoll genug es aufzuheben.


Man kann die Sachen einfach nur einkleben oder mit Masking-Tape, Stiften, Stempel oder Glitzer verzieren. So enstehen ganz individuelle Kunstwerke.




Mein Buch ist inzwischen fast voll, doch gedanklich ist das zweite schon bestellt.
Nachdem ich so all meine Erinnerungskisten durchforstet und gemistet habe (vieles ist auch in den Müll geflogen), einige Abende völlig versunken geschnitten und geklebt habe, kamen die Kinder hinzu und bekundeten ihr Interesse.
Zuerst wollte Tochter 1 auch eines haben. Dann kamen ihre Freundinnen hinzu, usw...
Inzwischen ist die ganze Familie und der halbe Freundeskreis damit ausgestattet und an dunklen Regentagen oder langen Wochenenden holen wir die Bücher, die Kleber, die Scheren und die "Tüten" raus und los geht es.

Tüten? Ja, denn in diesem Zug habe ich hier noch etwas eingeführt. In meiner Bastelkommode im Wohnzimmer gibt es eine Schublade, da rein kommen alle kreativen Schätze, Fotos,... ihr habt das Prinzip erkannt.
Für jedes Kind liegt dort eine Tüte (ich hab einfach Gefriefbeutel genommen) bereit, mit Namen versehen. Da hinein kommen alle Schätze.
Für die großen, gemalten Bilder stehen ja jetzt unsere Ordner bereit.



Natürlich könnte man auch einfach irgendein Heft verwenden, ich wollte Euch trotzdem unsere geliebten, farbenfrohen Bücher vorstellen. 




Hier sind zwei Beispielseiten aus den Büchern der Kinder.
Sie haben einen Heidenspass beim Gestalten und es entstehen richtige Meisterwerke! Diese Bücher werden sie sicher noch in zwanzig Jahren gerne durchblättern.

Und ich habe durch diese Bücher wieder eine Chaos-Baustelle weniger. ;o)

(Und wer Lust hat kann sich hier noch ein Video dazu ansehen.)


Samstag, 1. Februar 2014

WochenGlückBlick {01.02.2014}

Auch diese Woche möchte ich wieder Denise tollem Beispiel folgen und ein paar besonders schöne Momente meiner Woche in Worten und Bildern festhalten. Viel Vergnügen:



Darf ich vorstellen: Das ist Bilbo. Er ist das neue Mini-Highlight in unserem Bad. Erstaunlich, was kleine Veränderungen doch manchmal für eine Wirkung haben. Seit Bilbo hier eingezogen ist, putze ich das Waschbecken nämlich viel lieber.



Als ich gestern morgen laufen war, kam ich an diesem "Dreckhaufen" vorbei. Normalerweise stehen an dieser Stelle ganz akkurate Rebreihen. Irgendwie hat mir dieses Chaos besser gefallen.



Auf dem Heimweg vom Kindergarten haben haben wir die ersten Schneeglöckchen entdeckt. Überhaupt ist "Schneeglöckchen" doch der schönste Blumenname der Welt!



Mein Sohn hat mit mir fleißig für seine Französischarbeit gelernt. Hier ein kleiner Ausschnitt mit kreativen Tierdarstellungen links und einer fantastischen Note rechts. Dazu noch ein strahlender Sohnemann!



Am Montag startete mein Großprojekt "3/4 von mir". Hochmotiviert habe ich meinen alten Schrittzähler herausgekramt und versucht, so viele Schritte wie möglich an diesem Tag zu gehen. Erstaunlich was da so zusammenkommt.
Wenn ihr wissen wollt, ob die Mühe sich auch gelohnt hat, dann müsst ihr Montag wieder vorbeiklicken. ;o)