Samstag, 5. November 2016

Verwirrung am Morgen

Ich möchte ja mal behaupten, dass es einige Dinge gibt, die ich recht gut kann... was aber definitiv nicht dazu gehört ist "Multitasking"!

So entstand um 6:54 Uhr am letzten Schultag vor den Ferien folgendes Bild:


Meine Tochter fand nämlich zu ihrem großen Entsetzen in ihrem Müsli zwischen Haferflocken und Bananenscheiben auch zwei Karotten-Endstücke!
Mama!! Wie kannst Du nur!!

Das kommt davon, wenn man mehrere Dinge gleichzeitig macht:
1. das Frühstück für das jüngste Kind richten.
2. Vesper für alle schnippeln.
3. In Gedanken schon den restlichen Tag im Kopf...
Und so passiert es dann, dass man die Müslischüssel der Tochter und den Biomüll verwechselt.
Tja...

Was lerne ich daraus? Ich sollte mir meiner Schwäche wieder bewusster werden und immer nur ein Ding gleichzeitig tun. Konzentriert. Fokussiert. (Wie war das gleich mit der "Achtsamkeit"?)

Oder ich lass mir von der großen Tochter mal Nachhilfestunden geben, denn die kann ohne Probleme bei Netflix eine Serie schauen, mir ihren Freundinnen per SnapChat kommunizieren und gleichzeitig noch einen Englischaufsatz schreiben. Beeindruckend... ;o)










Mittwoch, 2. November 2016

Herbst-Traum-Tag

Der November wird ja nicht gerade oft als Lieblingsmonat gekürt, um so mehr hat er uns mit einem grandiosen Start überrascht!


Der beste aller Männer und ich hatten beide frei, die Kinder waren bis zum Nachmittag alle beschäftigt und so war schnell klar, diesen Tag wollen wir für uns nutzen. Eigentlich war auch Sonne angekündigt, doch von dieser war am Morgen vor lauter dicker Nebelbrühe weit und breit nichts zu sehen.

Doch so schnell gaben wir nicht auf und brausten zum nächsten Berg, in der Hoffnung den Nebel hinter und unter uns zu lassen und über uns den blauen Himmel zu sehen.
Und was soll ich sagen,... die Bilder sprechen wohl für sich!!


Doch nicht nur das Nebelmeer war unglaublich schön, sondern auch der Wald mit seinem raschelnden Laub und den vielen, warmen Farben.







Der Blick in Richtung Himmel war traumhaft,... und fast hätten wir vergessen und verpasst, was der Wald im Herbst noch so alles zu bieten hat.



Die Sonne schien warm und ein leichter Wind ließ immer wieder Blätter durch die Luft tanzen.
Es war fast zu schön, um real zu sein... 
Nicht umsonst ist der Herbst meine liebste Jahreszeit!





So schön kann "Paarzeit" sein. (Und wie gut, dass der Mann auch noch so wundervolle Fotos gemacht hat,... Danke!)

Und gerade als wir wieder ins Auto steigen wollten, hat die Natur uns noch dieses Geschenk gemacht: zwei Marienkäfer, die optisch völlig verschieden unsere Hände mit ihren Beinchen gekitzelt haben.


In diesem Sinne wünsch ich Euch einen wundervollen November!!
Genießt den Herbst...

Montag, 12. September 2016

Neues Schuljahr - neues Glück!

Es ist so weit!! Heute - also genau jetzt!

Ich sitze ALLEINE in unserer Wohnung. Der Mann ist Arbeiten, die drei Kinder haben heute morgen froh gelaunt das Haus in Richtung Schule verlassen...

Der erste Schultag ist für die ganze Familie etwas Besonderes. Einerseits mit einem Tränchen im Auge, da die Sommerferien ja doch wieder viel zu schnell vergangen sind. Aber auch mit einem Lächeln im Gesicht, da man endlich alle Freunde wieder sieht, die Schule vielleicht sogar ein klitzekleine kleines bißchen vermisst hat.
Ich freue mich darauf, dass hier wieder mehr Struktur Einzug erhält. Lustigerweise genau das, was ich kurz vor dem Ferien immer am meisten verfluchte. Es ist schön in den Ferien, in den Tag hinein zu leben, der Terminkalender ist leer, die Tage sind faul und spontan...
Allerdings heißt das auch, die Kinder sind deutlich länger wach (inzwischen sogar länger, als ich!) und ich vermisse die ruhigen Abende. Und auch drei geregelte Mahlzeiten tun nicht nur mir gut. Durch diverse Verpflichtungen, Hobbies und ähnliches kommt jetzt auch gar nicht erst die Gefahr von Langeweile auf. Denn in diesem Sommer waren wir wirklich viel unverplant zu Hause... Wenn man unsere Jüngste frägt, dann könnten die Tage gerne immer voller Ausflüge, Übernachtungsbesuchen und Kletterpartien sein. Auch wenn ich finde, dass die Sommerferien da sind, um mal richtig öde Langeweile zu zelebrieren. Aber über das Thema, ob Langeweile nun etwas schönes oder doofes ist, da gehen bei uns die Meinungen doch recht weit auseinander.

So sitze ich nun hier und genieße die Ruhe. (Eine Minute in Stille, ohne Unterbrechung, mit geschlossenen Augen und einem Grinsen im Gesicht.)
Denn auch für mich wird sich ab morgen einiges ändern. Ich habe mein Studium erfolgreich beendet und werde nun auch jeden Vormittag arbeiten. Wow! Wirklich ein neuer Lebensabschnitt... Ich bin sehr gespannt!

So ist der erste Schultag für mich so etwas, wie für andere Menschen Neujahr. Also war gestern eigentlich Silvester. ;o)
Ich habe in der letzten Ferienwoche viel reflektiert und geplant und ich freue mich sehr, dass auch mein Mann das neue Schuljahr zum Anlass für ein paar positive Veränderungen nutzt.

Denn mit dem neuen Schuljahr ändert sich bei uns immer deutlich mehr, als es dies im Januar tut.
Die Kinder bekommen neue Stundenpläne, wer hat wann Mittagschule, welche Hobbies liegen an welchem Tag und wer muss wann wo hin gefahren werden? Die Kinder sind ein ganzes Schuljahr älter geworden (2., 7. und 10. Klasse - wo ist denn nur die ganze Zeit hingehuscht??), dass Taschengeld wurde erhöht, der morgendliche Ablauf neu strukturiert...

Und wisst ihr was wirklich phantastisch ist? Dass ich das Gefühl habe, dass dieses Jahr ein ganz besonders tolles wird. Sowohl für die Kinder, als auch für uns als Familie. Und gekrönt wird das ganze dann mit unserem großen ReiseAbenteuer nächsten Sommer!

Ich wünsche uns allen ein phantastisches, spannendes und fröhliches neues Schul-/ Kindergarten-/ Arbeitsjahr und ich bin sehr gespannt, was es so alles für uns bereit hält!!

Ich liebe Neues! Und deswegen muss das jetzt kommen:

"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne..."




Freitag, 26. August 2016

Bewegungsfreude #3 Tratsch-Walken

Meine neue Lieblingssportart: Das Tratschwalken. 

Das ist sicher das Beste, was mir im letzten Jahr passiert ist!!
Drei mal die Woche (und das ziemlich konsequent), traben die beste Laufgefährtin der Welt und ich durch die Felder und Wälder der näheren Umgebung. Hügel rauf, Trampelpfade runter, über die Zauberbrücke, durch tiefe Marschpfützen, bei Schnee und glühender Hitze... nichts kann uns stoppen!!
Wir haben unser Tempo gefunden, unsere liebsten Stammstrecken auserkoren und freuen uns beide auf diesen tollen Start in den Tag. Wir rennen nicht, nein wir gehen "nur", zügig und beständig, mindestens für eine Stunde, manchmal mehr, selten weniger. Die Kondition steigt, das Gewicht nicht mehr. ;o) 
Soviel zu den körperlichen Aspekten des Tratschwalkens. Aber diese Sportart kann noch viel mehr:
Denn wenn zwei Frauen (mit Mann, Kindern, Großfamilie, Job und tausend Ideen) zusammen unterwegs sind, gibt es natürlich auch jede Menge zu erzählen und zu besprechen. Oft ganz Banales, die kleinen Sorgen des Alltags, manchmal auch die Großen. 
Wir hören zu, motivieren uns, sind kritisch, feiern Erfolge, planen Großes, genießen Kleinigkeiten, kichern und sind albern. Das alles kann man tun, während man unterwegs ist. Ist das nicht fantastisch? Und die Zeit vergeht dabei wie im Flug. Und "schwups" hat man am Samstag morgen, noch vor dem Frühstück acht Kilometer bewältigt.
Das tut dem Körper und der Seele gut! Eigentlich sollten wir unsere Laufeinheiten bei der Krankenkasse bezuschussen lassen, dann wäre das Mädelswochenende nächstes Jahr schon finanziert. Und die positiven gesundheitlichen Auswirkungen lassen sich definitiv nicht abstreiten.
Also Mädels (und natürlich auch Jungs), schnappt Euch jemanden, den ihr mögt, oder den ihr besser kennen lernen wollt (so war das auch bei uns am Anfang), sucht Euch ein kleines Stückchen Natur und lauft einfach los. Das Reden kommt dann von ganz allein, versprochen. 
Das geht natürlich auch in größeren Gruppen. Samstags sind wir manchmal auch vier Damen in Turnschuhen...
Und je mehr Sportwütige ihr seid, desto weniger Ausreden gibt es, heute nicht laufen gehen zu können.

Auf die Plätze - Fertig - LOS!!



Mittwoch, 24. August 2016

Bewegungsfreude #2 Mutter-Tochter-Schwimmen

Etwas, dass ich aus mehreren Gründen furchtbar gerne mache ist das "Mutter-Tochter-Schwimmen".
Wasser liebe ich schon immer sehr, immerhin bin ich ja auch ein Seekind und meine ganze Kindheit habe ich im und am Wasser verbracht. Leider finde ich nur das Bahnen schwimmen etwas langweilig. Spätestens nach einer halben Stunde schaue ich ständig auf die Uhr, keine Ahnung, warum sich da bei mir nicht die Entspannung wie beim Laufen einstellt. Ist aber so. Aber ich schweife ab...


Die Lösung brachte das Schwimmen mit meinem größten Kind. Denn zum Glück hat sie meine Wasserliebe voll und ganz geerbt, hängt aber so gar nicht gerne in Freibädern oder am Baggersee rum. 
So verbinden wir das schöne mit dem Nützlichen und schleichen uns morgens, wenn hier alle noch schlafen aus dem Haus, um gemeinsam ins Kühle Nass zu hüpfen.
Während der Schulzeit haben wir es sogar einige Male fertig gebracht und waren morgens um sechs, also noch vor der ersten Stunde 45 Minuten sportlich unterwegs. Und ihr werdet nicht glauben, wie viele Menschen dies tun. Es ist richtig was los!
Alternativ dazu gibt es hier ein kleines Bad, das Sonntags schon um acht öffnet und in dem man wirklich jede Mange Platz zum Schwimmen hat.

Das wundervollste an unseren Plansch-Aktionen ist die gemeinsame Zeit, nur wir beide! Das gibt es im Alltag viel zu selten. Und während wir gemütlich hin und her schwimmen, sprudelt nicht nur das Wasser, sondern auch so manche Alltagsgeschichte aus dem Teenie-Kind heraus. Das ist  so schön! Ist nämlich nicht immer ganz einfach mit seiner 15jähringen Tochter im Gespräch zu bleiben.
Und so verbinden sich zwei wundervolle Dinge: die fast schwerelose Bewegung mit wertvoller "Ich-bin-ganz-für-dich-da-Zeit".

Und wenn wir richtig gut drauf sind, ist mehr als eine Stunde wie im Flug vergangen und wir gehen etwas erledigt, aber glücklich unter die Dusche.

Das ist Sport nach meinem Geschmack!!

Montag, 22. August 2016

Bewegungsfreude #1 - Yoga für jeden

Eigentlich war ich immer gerne in Bewegung, aber mit den Jahren hat sich dann doch der Schweinehund und mit ihm das ein oder andere Gramm Speck auf den Hüften breit gemacht.

Deswegen bin ich so froh, dass ich auf ganz unterschiedliche Weise wieder Bewegung in meinen Alltag integrieren konnte.
Und das schöne ist, es fühlt sich nicht wie"Du-musst-Sport-machen" an. Vielmehr freue ich mich auf meine Sporteinheiten, denn ich habe Dinge gefunden, die mir gut tun und die dabei auch noch Spass machen. In dieser kleinen Minireihe, möchte ich Euch meine liebsten Workouts vorstellen.

Beginnen möchte ich mit Adriane. Ich habe sie vor fast einem Jahr auf Youtube entdeckt und finde sie einfach klasse!
Hier mal der Link zu einem ihrer Anfängerworkouts, von da aus, findet ihr noch viel, viel mehr.





Ich kann Euch nicht mal sagen, welche Yoga-Richtung das ist, vielleicht auch einfach ihre eigene. Was ich aber weiß ist, dass es mir unglaublich gut tut! Ihre sympathische Art, ihre guten Erklärungen, das individuelle Anpassen der Übungen,...
Einfach Yogamatte auf dem Balkon ausrollen, ein Video starten und ein halbes Stündchen ganz bei mir und meinem Körper sein.

Am Anfang habe ich alles mit Videoanleitung gemacht, irgendwann mehr hingehört und weniger geschaut und inzwischen kann es passieren, dass ich einfach mal so, ganz selbstständig und alleine  ein paar meiner Lieblingsübungen mache.

Probiert es aus, ich kann es Euch wärmstens ans Herz legen.

Samstag, 20. August 2016

Unser Sommerbett - nirgends ist es schöner!

So nach und nach möchte ich Euch unser neues zu Hause zeigen und ich dachte mir, ich fange mit dem tollsten Ort an... unserem Balkon! 
Denn dieser ist auch gleichzeitig mein Zimmer. Ja, richtig, ich wurde nach draußen verbannt, aber das macht gar nichts, denn ich bin hier in der Familie sicher der größte Frischluftfanatiker.
Und da mein Mann und ich uns einrichtungstechnisch nicht immer ganz einig sind (uns aber immerhin über die Jahre hinweg immer weiter annähern), bekommt jeder von uns in der Wohnung Bereiche, die er gestalten darf, wie er möchte.
Und für mich ist es eben der Balkon.
Wobei Ihr jetzt noch nicht die richtige Vorstellung von dem habt, was wir "Balkon" nennen. 
Wir schätzen uns nämlich mehr als glücklich, ein 25 Quadratmeter großes, komplett überdachtes und  windgeschütztes Außenzimmer unser eigen zu nennen. Dieses beherbergt nicht nur einen Tisch mit Stühlen, eine große Spielecke mit Teppich, eine Kommode, ein Kräuterbeet und natürlich ein paar Pflänzchen, sondern auch noch eine wäre Perle: DAS SOMMERBETT!

Als ich die Wohnung zum ersten mal gesehen habe, wusste ich sofort, dass an diese Stelle (denn hier scheint die Abendsonne hin) ein Metallbett muss! So eines, wie ich es im Pipi-Langstrumpf-Film gesehen hatte, mit Schnörkeln und so.
Direkt gebraucht gesucht, gefunden und abgeholt. Und so war dieses Möbelstück das erste, was ins Haus eingezogen ist, noch lange, bevor wir es taten.
Und wir lieben es alle. Ob zum kuscheln oder lesen, zum Mittagsschlaf machen, um mit Freunden zu tratschen oder um in warmen Sommernächten draußen zu schlafen. Es ist einfach perfekt.
Aber am allerschönsten ist es, wenn es fürchterlich draußen regnet. Dann prasselt der Regen auf das Vordach unserer Nachbarn, die Blätter des großen Nussbaums rauschen, die Luft ist herrlich frisch und ich wickle mich in eine Decke, schließe die Augen und bin sofort tiefenentspannt!!

Während ich diese Zeilen hier tippe, liegt mein Mann gerade an diesem herrlichen Ort und liest. Genau dahin werde ich jetzt auch gehen, denn zu zweit ist es noch schöner!


Dienstag, 16. August 2016

Ein volles, tolles Jahr!

Wir stecken hier mitten in den Sommerferien, taumeln etwas planlos durch den Tag, genießen die freie Zeit und so langsam breitet sich eine gewisse Entspannung nach den letzten trubeligen Wochen aus.
Und eben diese Ruhe und das Ende eines und damit der Beginn eines neuen Lebensabschnittes sind die idealen Vorraussetzungen, um hier im Alltag ein paar neue Routinen einzuflechten.

Über diese werde ich sicher noch zu einem späteren Zeitpunkt berichten. 
Eine besondere Routine soll es wieder werden, mich ein paar mal pro Woche hier zu Wort zu melden...

Und beginnen möchte ich mit einem  kleinen Jahres-Glücklick über die wichtigsten Veränderungen:


Letztes Jahr haben wir zweieinhalb Wochen der Sommerferien für eine fantastische Reise durch die Schweiz, über die Alpen und kreuz und quer durch Norditalien genutzt. Ganz einfach, mit leichtem Gepäck und zwei kleinen Zelten. 
Hier auf dem höchsten Punkt unserer Reise mitten in den Alpen.


Klar haben wir vor allem die Tage am Meer genossen. Wasser, Sand und Kinder sind einfach ein perfektes Trio!!


Wir haben viel gesehen. Und zwei Highlights waren sicher Venedig und Florenz.
Dieses Hostel in der Toskana, war der absolute Traum!! Eigentlich müsste ich Euch davon noch mehr zeigen... diesen magischen Ort werden wir garantiert wieder besuchen!


Doch nicht nur so offensichtliche Dinge wie der klassische Familien-Sommer-Sonnen-Urlaub haben uns die letzten Monate versüßt. Sondern auch die klitzekleinen Alltags-Sternstunden. 
Zum Beispiel die allererste Kaugummiblase der Zottelhexe!!


Oder das Wiedersehen mit dem größten Kind, dass das erste mal für mehrere Wochen aus dem Nest geflattert war...


Kleine versteckte Botschaften, die im Geschirrstapel versteckt sind...  

Wundervolle Stunden am wundervollen Bodensee mit dem wundervollsten Mann. 


Und die riesige, unfassbare Überraschung, als unser Kater nach neun Monaten (!!) plötzlich wieder Teil unserer Familie war. Die Freude war so unendlich groß, denn wir hatten schon lange gedacht, dass ihm etwas zugestoßen wäre. So haben wir ihn, zwar völlig verlaust, abgemagert und voller Flöhe, endlich wieder bei uns!! (Hier ist das erste Zottelfoto, direkt nach seiner Rückkehr.)


Das letzte Jahr war vor allem auch von sehr viel Bewegung geprägt. Ich hatte vor gut einem Jahr eine Leistungsdiagnostik gewonnen und hab den dazugehörigen Trainingsplan sehr ernst genommen. 
Und ich bin gelaufen...


... und gelaufen ...


... und zum Glück sehr bald auch nicht mehr alleine, sondern mit der tollsten TratschWalkFreundin, die man sich wünschen kann!
(Hier beim Geburtstagslauf mit kleinem Picknick!)


Ich hab tolle Ecken entdeckt. Mein Gott, wohnen wir schön!!
Und auch noch die ein oder andere Lachfalte. ;o)


Ein weiteres, SEHR zeitintensives Projekt war der Ausbau unseres neuen Heims. Eingezogen sind wir in eine schnuckelige drei Zimmerwohnung, die wir durch Wände rausreißen und Fenster einbauen in ein wirklich kuscheliges zu Hause verwandelt haben. Nun wurden in den letzten Monaten dem Dachspitz noch zwei Zimmer entlockt und in diese sind wir vor kurzem auch eingezogen.


Aber der Weg bis dahin war lang und steinig... 


Aber es ist toll, wenn man viele fleißige, helfende Hände hat!
Ganz fertig sind wir zwar noch nicht, aber das macht gerade gar nichts. Jetzt genießen wir erst mal so sehr, dass wir wieder etwas freie Zeit haben!
Vom Haus werdet Ihr sicher in den nächsten Wochen noch das ein oder andere zu sehen bekommen.


 

Da das Thema Fernweh gerade hoch aktuell ist, möchte ich Euch noch von einer wundervollen Woche erzählen, in der wir Besuch von einer Austauschschülerin aus Shanghai hatten. Das war wahnsinnig spannend und eine Bereicherung für die ganze Familie! 
Und ja, die Pandakekse hat sie uns mitgebracht und sie waren ausgesprochen schmackhaft!



Ein kleiner Treppensturz, der mit einer ausgekugelten Schulter endete, war sicher auch eines der erwähnenswerteren Ereignisse, denn diese Schulter hat mich noch viele Monate gezwickt. Und es ist so erschreckend, wie hilflos man plötzlich ist, wenn der rechte Arm in der Schlinge hängt.


Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir dem Kindergarten nach vielen, vielen Jahren den Rücken zugekehrt und auch das letzte Kind ist stolz wie Oskar mit Schultüte in einen neuen Lebensabschnitt marschiert.
Doch nicht nur die Kleinste wird groß, die anderen beiden "Großen" werden noch größer! Und es ist wirklich eine völlig neue Herausforderung mit zwei Teenies im Haus den Alltag zu meistern.



Damit dieser Beitrag nicht völlig den Rahmen sprengt, möchte ich nur noch eine letzte große Veränderung erwähnen: Hier bin ich bei der Abgabe meiner Bachelorarbeit.
Ich habe es nach fünf Jahren tatsächlich geschafft, mein Studium zu beenden.
Wie sagt ein altes Sprichwort:"Was lange währt, wird endlich gut!"


Es ist natürlich noch viel mehr dieses Jahr passiert und es ist mir auch außerordentlich schwer gefallen, einige Highlights herauszupicken.

Jetzt habe ich jedoch das Gefühl, Euch wieder mit im Boot zu haben und kann frisch und frei das Projekt "durchgewirbelt 2.0" angehen.
Ich freu mich riesig, wenn ihr mich dabei begleiten wollt!

Wenn Ihr noch Fragen habt oder Themen, die Euch interessieren, immer her damit!



Dienstag, 17. Mai 2016

Es wird wieder durchgewirbelt!

Wie fängt man an, wenn man ein Jahr nichts geschrieben hat??

Vielleicht einfach unkompliziert, ohne viel Tamtam und Traraa...
Endlich wird hier wieder durchgewirberlt!!
So oft habe ich daran gedacht, so oft hat es mich gereizt, aber es musste tatsächlich ein ganzes Jahr vergehen (übrigens ein durchaus ereignisreiches Jahr), bis nun tatsächlich diese Worte geschrieben werden.

Im Moment sitze ich gerade in der urigen Stube eines alten Bauernhauses mitten im Schwarzwald.  Zu meinen Füßen liegt der wuscheligste und tollste Hofhund, den man sich vorstellen kann. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich auf der Weide unsere fünfzehn Schafe, die ich heute morgen noch im Schlafanzug versorgt hab. Und das Haus ist voller Kinder, die alle friedlich im Ferienglück ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgehen...
Fühlt sich schon ein bißchen so wie Urlaub an. Ne, fühlt sich nicht nur so an, das IST Urlaub. 
Hier sind nämlich gerade Pfingstferien und wir passen für eine Woche auf den Hof von Bekannten auf, die selbst die Reise in den Süden angetreten haben.
Es ist so urig und idyllisch hier... Aber wenn ich ganz ehrlich bin, für immer wäre das dann doch nichts.

Bis zum Wochenende werden wir hier noch "fremdwohnen" und ab Sonntag werdet Ihr dann wieder regelmäßig von mir lesen.
Ich freu mich riesig, denn ich merke, wie es mir in den Fingerspitzen britzelt, wie schon zweiundsiebzig Ideen in meinem Kopf  herumspuken und wie gut es doch ist, vom "ich könnte" endlich zum "ich tue es einfach" über zu gehen.

Genießt die restliche Woche!!