Donnerstag, 17. April 2014

Pusteblumen


Des einen Freud, ist des anderen Leid.
Während meine Schwiegermama den Kampf gegen die Windmühlen aufgenommen hat und versucht, die Pusteblumen in ihrem Garten zu minimieren (damit es nicht noch mehr werden), habe ich mich heute sehr über diese Pracht gefreut. Habt ihr schon mal eine Wiese mit soooo vielen Pusteblumen gesehen?
Hier passiert das jedes Jahr an ein paar besonderen Tagen. Wir wohnen in den Weinbergen und wenn wir spazieren gehen, eigentlich immer in den Reben.
Vor ein paar Tagen war dort alles gelb, alles voller Löwenzahn. Das sieht schon wunderschön aus. Aber in wenigen Tagen verwandelt sich dieses gelb in ein Feld aus weißem, weichem Pusteglück!
Zum Glück war es windstill und fast alle Pusteköpfchen hatten noch ihre Schirmchen.

Und jetzt stellt Euch vor, ihr seid wieder Kinder (oder ich). Was tut man da??
Mitten durchrennen, pusten, pflücken, schütteln und sich am Schirmchenfliegezauber freuen!
Und genau das haben wir getan. Groß und Klein (und sogar der Kater war dabei).

Und jedes mal denke ich mir dabei: Das mit der Weiterverbreitung hat die Natur in diesem Fall extrem clever gelöst! 
Und da helfen wir ihr gerne dabei, als kleiner Wirbelwind. ;o)


1 Kommentar:

Co hat gesagt…

Ich mag Löwenzahn auch sehr und lasse ihn gerne auf meiner Wiese stehen. Dies allerdings sehr zm Leidwesen meines Nachbarn, der einen "englischen Rasen" pflegt. ;0)
Daher versuche ich ihn auf dieser Seite etwas im Zaum zu halten.
Fröhliches Ostereiersuchen wünsche ich dir und deiner Familie.
Liebe Grüße, Co